Perfektion vs. Ehrlichkeit

#fuermehrrealitaetaufinstagram
Diesen Hashtag kennt ihr, oder?
Ich würde mal sagen #fuermehrrealitaetimleben
Auf die Frage wie es dir geht, antwortest du mit „super“ – die Wahrheit lautet „bescheiden“.
Die fühlst dich unwohl, bist mit dir und deiner Situation unzufrieden, nach Außen gibst du die Grinsekatze. Dein Geldbeutel ist gerade eher spärlich gefüllt, im Restaurant bestellst du den teuersten Wein. Du postest tiefgründige Statements, hast aber eigentlich keinen Bezug zu Philosophie oder der Frage nach dem Sinn des Lebens. Du propagierst den Umweltschutz aber das 2 stündige Konzert in Berlin ist halt schon toll…

Jeder von uns kennt das doch! Und jeder kann sich in diese Aufzählung einreihen!
Ich finde das völlig ok, denn niemand ist perfekt. Wir lernen doch alle. Wir lernen konsequent zu sein, wir verinnerlichen einen Weg bis es irgendwann keine Alternative mehr gibt weil wir angekommen sind. Aber das dauert! Und das ist gut so. Warum meinen wir manchmal etwas vorgeben zu müssen? Können wir es uns nicht eingestehen auf dem Weg zu sein bzw. im Lernprozess zu sein – und das mittendrin? Sei ehrlich zu dir! Freu dich auf deinen Weg, über einen Schritt vor und zwei zurück. Und freu dich auf diese vielen anderen Themen und Menschen, die du dort triffst. Alle sind auf dem gleichen Weg. Und weißt du was das Ziel des Weges ist? Es ist die glückliche Gelassenheit! Und der Start des Weges? Die Perfektion von der wir uns immer weiter wegbewegen dürfen! Schön, oder?