Finde einen bequemen Sitz und lege deine Hände auf die Oberschenkel. Schließ deine Augen.
Atme tief über deine Nase ein. Stell dir vor, wie mit der Einatmung dein Bauch so groß wird, als hättest du einen Kürbis verschluckt.
Halte deinen Atem kurz und öffnen dann deinen Mund. Atme ganz langsam wieder über den weit geöffneten Mund aus. Wiederhole das ganze noch zwei Mal.
Öffne langsam deine Augen wieder. Und? Merkst du dass du schon ein bisschen ruhiger geworden bist? Das tut gut. Die Atmung hilft uns immer beim Runterkommen und Entspannen.
Mit einem Dankbarkeits-Tagebuch kannst du üben, das Gefühl von Dankbarkeit stärker wahrzunehmen und positive Gedanken zu kultivieren. Die folgenden Ideen sind für Erwachsene und Kinder.
Und so geht’s:
Materialien vorbereiten: Es gibt fertige Dankbarkeits-Tagebücher zu kaufen. Du kannst aber auch einfach ein leeres Notizbuch nehmen und dir ein paar bunte Stifte besorgen. Das Buch kann auch mit Bildern beklebt oder bemalt werden.
Tägliche Dankbarkeitsliste: Jeden Abend vor dem Schlafengehen kannst du drei Dinge aufschreiben oder malen, für die du an diesem Tag dankbar bist. Das können kleine oder große Dinge sein, wie Freunde, Familie oder besondere Erlebnisse.
Gemeinsame Besprechung: Setze dich ab und zu mit deiner Familie, Kindern oder Freunden zusammen und spreche über einige der Dinge, für die du dankbar bist. Spreche dabei auch über die Gefühle, die diese Dinge auslösen.
Dankbarkeitskarten: Gestalte Dankbarkeitskarten. Auf diesen Karten kannst du Dinge aufschreiben oder malen, für die du besonders dankbar bist. Das ist auch eine super Aktivität für die ganze Familie. Diese besonderen Karten können dann an speziellen Tagen oder zu besonderen Anlässen verschenkt werden oder ihr hängt sie zuhause gut sichtbar auf. Dann können sie euch jeden Tag aufs Neue an die wertvollen Dinge in eurem Leben erinnern.