Emotionen beeinflussen uns extrem. Studien belegen, dass wir unter Ärger riskantere Entscheidungen treffen. Frage dich bei deiner nächsten Entscheidung, ob deine Emotion dich leitet oder ob die Entscheidung aus dir selbst kommt.
Der Sunk Cost Effect ist die Tendenz einer Handlungen zu folgen, weil wir bereits Zeit oder Geld dafür investiert haben. Ist dies der Fall, wird unsere Entscheidung beeinflusst und ist somit nicht frei.
Studien zeigen, dass der emotionale Höheunkt eines Erlebnisses oft über ein gesamtes Erlebnis entscheidet. Folge-Entscheidungen sind von dieser Verallgemeinerung betroffen. als Beispiel: Ärger mit dem Ferienhaus –> der Urlaub war nicht so schön!
Um frei in eine Entscheidungsfindung zu gehen, meditiere oder fokussiere dich. Sei achtsam, löse dich von Prägungen und achte nur auf dich! Thy way out, is in.
Beantworte dir diese Fragen bei deiner Entscheidungsfindung:
- Was ist mein Ziel? Passt diese Entscheidung zu mir?
- Brauche ich diese Sache wirklich bzw möchte ich diese Entscheidung wirklich treffen?
- Verpasse ich etwas , wenn ich die Entscheidung nicht treffe?
- Möchte ich mich wirklich entscheiden oder verlangt das jeamnd anderes von mir?
- Welche Impulse und Gefühle habe ich beim Gedanken an die verschiedenen Optionen?
Der achtsame Entscheidungsfindungsprozess:
- Stelle sicher, dass du dich wirklich entscheiden möchtest!
- Lege alle Entscheidungshilfen auf den Tisch. Sei dabei kreativ , offen, frei. Alles darf dir dabei helfen.
- Wäge ab. Frei von jeglichen Prägungen.
- Enscheide. Sei mutig, folge deiner Intuition.
Gewinne durch Selbstvertrauen und Erfahrung. Eine Entscheidung darf rückblickend auch mal falsch getroffen werden. Frage immer erst dich, bevor du andere fragst. Die Bedenken der Anderen sollen nicht zu deinen Bedenken werden. Bleibe achtsame und frei.
Studien belegen, dass achtsame Menschen die ethisch wertvolleren Entscheidungen treffen, da das Bewusstsein für sich und andere größer ist.